das sind Wir

Wer Steckt hinter dem Imkerhof Meyr?

Die guten Dinge im Leben brauchen Zeit, um sich zu entwickeln, zu wachsen und zu reifen. Und genauso erging es uns, Eva und Reinhart, mit dem Gedanken uns mit der Imkerei zu beschäftigen. Dieser Gedanke entwickelte sich zum Wunsch, die Bienen in unseren bäuerlichen Jahreskreislauf zu integrieren und reifte schließlich zur Leidenschaft heran.

Seit 2014 sind wir nun stolze Besitzer von einigen tausend Haustieren!

©Eferdinger Land – Infilmity

unser Betrieb

Der „Mitterhumer z’Ottenham“ ist ein idyllisch gelegener Ackerbaubetrieb zwischen Welser Heide und Eferdinger Becken. Passionierte Spaziergänger, Läufer und Radfahrer kennen die sanfthügelige Erholungsregion, die immer wieder zu abwechslungsreichen Touren einlädt. Und all jenen, die bislang noch nicht ins beschauliche Ottenham gefunden haben, wird es ein Genuss sein, sich in den zahlreichen wenig befahrenen Nebenstraßen zu verlieren.
Atemberaubende Gebirgskulisse und vielfältige Kulturlandschaft wechseln einander mit gesundem Mischwald ab und genau hier, an diesem wunderschönen Ort zwischen Linz – Wels und Eferding, betreiben wir, Eva und Reinhart, unsere Landwirtschaft.

Umweltverträgliche Produktionsweisen mit gesunder Fruchtfolge, Teilnahme an vielfältigen Umweltprogrammen und vorausschauende Planung liegen uns am Herzen. Dadurch und mit Hilfe unserer beflügelten Haustiere gedeihen auf unseren Feldern Getreide, Mais, Raps,…besonders gut und bieten neben vielfältigen Streuobstwiesen mit altem Baumbestand, Blühstreifen an den Feldrändern, eigens angelegten Bienenweiden sowie der Waldtracht den fleißigen Sammlerinnen ausreichende Nahrungsgrundlage. Und wir freuen uns über exzellenten Honig!

bienenarbeit

Unser Bienenhaus

Geschichte der Imkerei

Die Geschichte der Imkerei ist eng mit der Geschichte der Menschheit verbunden. Seit Jahrtausenden werden Bienen wegen ihrer Produkte wie Wachs und Honig vom Menschen genutzt und gehalten.
Etwa 8.000 bis 12.000 Jahre alte Höhlenmalereien in Spanien aus der Mittelsteinzeit zeigen Menschen als so genannte „Honigjäger“ – das Bienennest wurde zerstört, wobei das Volk zugrunde ging. Bienenhaltung wurde erst mit der Sesshaftwerdung des Menschen möglich.

Eine erste Blütezeit erlebte die Imkerei im Alten Ägypten um 3.000 v. Chr., in der Honig als Speise der Götter galt. Das Schriftzeichen für „Biene“ in der altägyptischen Hyroglyphenschrift diente als Symbol für „König“.
Altägyptische Hyroglyphentexte und Reliefzeichnungen in Grabkammern zeigen Imker bei der Arbeit an Beuten (Bienenstöcken). Auf dem Nil sind die ersten Wanderimker unterwegs.

400 v. Chr.: Hippokrates lehrt, dass Honigsalben Fieber senken und dass Honigwasser Leistungen von Athleten bei den antiken Olympischen Spielen verbesserten.

350 v. Chr.: Der griechische Philosoph Aristoteles betreibt erste wissenschaftliche Studien an Bienen.

200 v. Chr. – 100 n. Chr.: Im alten Rom gab es wohl kaum ein römisches Landgut ohne Imkerei. Die bereits damals schriftlich festgehaltenen Erfahrungen bildeten die Grundlagen imkerlichen Wissens bis in die Neuzeit hinein.

Auch in Mitteleuropa gibt es Beweise für frühzeitliche Honiggewinnung, zB zeugen Met-Reste in einem altgermanischen Grab von Honig.

Um Christi Geburt entwickelte sich in Bayern die Waldbienenzucht (Zeidlerei), bei der die Bienen in hohlen Bäumen gehalten wurden.

Im weiteren Verlauf der Geschichte werden zB zw 500 – 600 n Chr. Gesetze über Fang und Nutzung von Waldbienen, Diebstahl usw. erlassen.

Der Wachsbedarf der Kirchen führt nach 800 n. Chr. zu einer Hochblüte der mitteleuropäischen Bienenzucht.

Nach 1500 erlebt diese einen Rückgang durch Rohrzuckerimporte aus Übersee und einen Rückgang des Metverbrauches durch die Entwicklung der Bierbrauerei.

Seither verbesserte jedoch eine Flut von technischen Neuerungen und biologischen Entdeckungen das Wissen und die Haltungsbedingungen der Honigbiene.

Links

Huemer Markus: http://www.naturpark-imkerei.at